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User:Austriantraveler/Angelika Kauffmann Museum

Coordinates: 47°24′57″N 9°51′04″E / 47.4158°N 9.851236°E / 47.4158; 9.851236
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{{österreichbezogen}} thumb|Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg thumb|Innenansicht der Stube Das Angelika Kauffmann Museum ist ein ehemaliger Bauernhof und heutiges Heimatmuseum und Museum über die Künstlerin Angelika Kauffmann an der Adresse Brand 34 in der Bregenzerwälder Gemeinde Schwarzenberg im Bezirk Bregenz in Vorarlberg. Der Gebäude steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).[1]

Architektur[edit]

Das Museumsgebäude ist ein zweigeschoßiger Bregenzerwälder Einhof der 1620 errichtet und um 1800 umgebaut wurde. An den verschindelten Strickbau schließt an der Traufseite ein Schopf an. Das ehemalige Wohngebäude steht auf einem gebauerten Kellersockel. Das Krüppelwalmdach ist geknickt An der Giebelseite weist die Fassade weit auskragende Kebedächer mit Bretterkehlung auf. Die Fenster sind teilweise dicht versprosst und weisen Bretterläden auf. Die Fenster weisen teilweise noch Butzenscheiben auf.

Die Innenräume und der ehemalige Wirtschaftstrakt auf der Hausrückseite wurden 2007 von Dietrich/Untertrifaller Architekten für den Museumsbetrieb adaptiert.

Heimat- und Angelika Kauffmann Museum[edit]

Die Idee zur Errichtung eines Bregenzerwälder Heimatmuseums wurde 1913 erstmals umgesetzt. Das heutige Gebäude, das sogenannte Kleberhaus wurde 1928 bezogen und ist der dritte Standort. Im Wohngebäude wird im Erdgeschoß die traditionelle Bregenzerwälder Wohnkultur im 19. Jahrhundert mit Schopf (Laube), Küche, Stuben, Gaden (Elternschlafzimmer), Trachten- und Tonwarenausstellung präsentiert. Im Obergeschoß ist ein Kinderschlafzimmer aufgebaut. Außerdem gibt es dort eine eine Ausstellung von Milchverarbeitungsgeräten und religiöser Kleinkunst. Im Dachgeschoss werden alte Waffen, Musikinstrumente, Tafelgeräte und geschmiedete Grabkreuze präsentiert. Im ehemaligen Wirtschaftstrakt finden jährlich wechselnde Ausstellungen mit Originalbildern der Bregenzerwälder Künstlerin Angelika Kauffmann statt.[2]

Literatur[edit]

  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Schwarzenberg. Bauernhof Loch 266. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2, S. 234f.
  • Johann Peer: Schwarzenberg. Dokumentation der Kulturlandschaft, Verlag Norbert Fürst, Riefensberg 2007, ISBN 978-3-9502034-4-8, S. 155

Weblinks[edit]

Einzelnachweise[edit]

47°24′57″N 9°51′04″E / 47.4158°N 9.851236°E / 47.4158; 9.851236

Kategorie:Erbaut in den 1620er Jahren Kategorie:Bauernhaus Kategorie:Wohngebäude in Österreich Kategorie:Bauwerk in Vorarlberg Kategorie:Baudenkmal (Vorarlberg) Kategorie:Museum in Vorarlberg Kategorie:Heimatmuseum in Österreich Kategorie:Schwarzenberg (Vorarlberg)